2011-01-05

Jobo 2400 Tageslichtdose

Ein unverzichtbares Utensil, um selbst Filme zu entwicklen ist eine Tageslichtdose. Normalerweise bedeutet das, dass man den belichteten Film auf eine Plastikspule aufzieht (im Dunkeln, bzw. unter einer Decke oder besser in einem lichtdichten Sack), dann schließt man die Dose und kann die drei Schritte Entwickeln, Fixieren und Wässern dann im Hellen in der Dose durchführen. Sehr praktisch. 
Die Jobo 2400 Dose geht mit der Auslgegung Tageslichtdose noch einen Schritt weiter. Durch einen pfiffigen Mechanismus kann man sogar den Film bei Tageslicht innerhalb der Dose auf die Spule ziehen, später schneidet ein Messer den Filmstreifen ab und das leere Filmdöschen wird ausgeworfen. Die einzelnen Schritte beschreibt die Bediehnungsanleitung sehr schön:
Tolles Ding, diese Dose. Ich besitze aus mir heute nicht mehr nachvollziehbaren Gründen zwei davon. Ich habe sie für die meisten meiner Schwarz-Weißfilme verwendet. Leider funktioniert sie nur für KB, für Rollfilme und andere habe ich aber noch eine herkömmliche Tageslichtdose.