2010-10-01

Olympus M.Zuiko 9-18 f4.0-5.6

Dies ist mein viertes und bisher leichtestes (155 g)  Superweitwinkel-Objektiv. Es passt perfekt zu meiner E-PL1. Mit Brennweiten (KB) von superweiten 18mm (100° Bildwinkel) bis zum moderaten "Standard"-Weitwinkel von 36 mm (62° Bildwinkel) deckt es einen für mich sehr alltagstauglichen Bereich ab, so dass ich sogar machmal das normale Standardzoom einfach zu Hause lasse. Man sollte erwähnen, dass man in dieser kompakten Form nicht fotografieren kann (die ist nur für den Transport), man muss es durch Drehen des Zoom-Ringes erst ausfahren:
Dennoch ein sehr praxistauglicher Ansatz. Über die Abbildungsleistung ist schon geschrieben worden, z.B. hier. Auch ich kann nicht meckern. Einen direkten Vergleich mit meinem Zuiko 7-14 habe ich noch nicht gemacht, aber beide spielen ja in unterschiedlichen Gewichts- und Preisklassen. Trotzdem finde ich die Abbildungsleistung exzellent, die fehlenden 14° Bildwinkel im Vergleich zwischen 9 und 7 mm stören mich nicht wirklich (außerdem kann ich ja mein 7-14 per Adapter auch an der E-PL1 nutzen!). Hier ein Probefoto, aufgenommen letztes Wochenende unter der Brooklyn Bridge in New York:
Da ich jetzt alle vier meiner Superweitwinkel hier schon vorgestellt habe ist es Zeit für einen Vergleich. Alle haben etwas besonderes: Das Carl Zeiss Flektogon 20 f2.8 ist als populärster Nachfolger der ersten Retrofokus-WW ein Klassiker, das Nikkor 20 f3.5 ist wohl immer noch das kompakteste (wenn auch etwas schwerer als mein neuestes!) Superweitwinkel auf dem Markt, das Zuiko 7-14 im Moment wohl das beste SWW auf dem Markt, und schließlich hier das leichteste SWW. Unten der Vergleich im Bild. Man könnte meinen, mein Bedarf an SWW ist nun gestillt? Nun ja, falls jemand eine kompakte 10 mm f2.8 Festbrennweite für mFT rausbringt könnte ich wohl nochmal schwach werden. Auch mit einem Fisheye habe ich noch nicht gespielt...

Hier noch für Interessierte der Link auf die Objektivkonstruktion...

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